Tag des Cappuccino – Feiern Sie mit!

Am 8. November feiern wir den Tag des Cappuccino und blicken in seine Geschichte zurück.
Neben dem Espresso ist der Cappuccino für viele die vielleicht typischste Kaffeespezialität aus Italien. Erfunden haben ihn aber die Österreicher. Begleiten Sie uns also heute, am 8. November, auf eine kleine Reise in die Historie des Cappuccino.
Im 19. Jahrhundert gehörten weite Teile Norditaliens noch zu Österreich, dessen Kaiser seinen Machtanspruch auf die Regionen natürlich auch in einer großen militärischen Präsenz ausdrückte. Die Soldaten hatten neben ihren Waffen und Uniformen allerdings auch typische Lebensmittel und Kaffeevorlieben im Gepäck. Unteranderem auch den Kapuziner, der heute noch gerne in Wiener Kaffeehäusern getrunken wird.
Der Kapuziner besteht aus einem starken Kaffee, Milch und einem Klecks Schlagsahne. Daran mussten wohl auch die ein oder anderen Einheimischen Gefallen gefunden haben, denn nach dem Abzug der Österreicher servierten sie auch weiterhin Kapuziner.
Italiener wandelten den Kapuziner in den modernen Cappuccino um
Allerdings passten Sie die Kaffeespezialität im Laufe der Zeit an. Die Schlagsahne verschwand und die Milch wurde aufgeschäumt. Mit der Zeit entstand auf diese Weise der Cappuccino, wie wir ihn heute kennen.
In Österreich existieren inzwischen beide Varianten friedlich nebeneinander, und wer in Italien einen Kapuziner trinken möchte, kann diesen vieler Orts unter der Bezeichnung cappuccino con panna bestellen.
Die ersten Cappuccinos in Deutschland waren vielerorts eigentlich Kapuziner. Erst die zunehmende Verbreitung von Kaffeevollautomaten und Siebträgern in deutschen Gastronomiebetrieben ermöglichte die unkomplizierte Zubereitung echter Cappuccinos.
Und seit Kaffeevollautomaten auch in deutschen Privathaushalten immer häufiger den Mittelpunkt der Küche bilden, steht auch dem leckeren Cappuccino in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege. Je nach Maschinentyp wird die Milch extern oder gleich vom Gerät selbst aufgeschäumt. Fast wie in Italien – und ganz ohne eigene Baristakünste erlernen zu müssen.

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